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Tag 19-20, Isfahan

September 23, 2013


Tag 19, 2.8, Isfahan

Während Hawas und meiner Suche nach dem richtigen Hostel verloren wir die Chinesinnen aus den Augen.
Hawa fühlte sich nicht wohl und blieb im Hostel, während ich die Stadt besichtigte.

Leider hatte jede Moschee schon ein paar Minuten bevor ich ankam geschlossen, also machte ich mich auf dem Weg zur Iranische Post und ein Paket mit kurzen Klamotten und Büchern nach Berlin zu schicken.

Auf dem Weg zum berühmten Imam-Platz traf ich auf 3 nette Iranische Mädels, mit denen ich mich für den Abend wieder verabredete

Nachdem ich etwas Geld umgetauscht hatte (es ist unmöglich im Iran Geldautomaten zu nutzen), wurde ich zum Rial-Millionär.

Ramdan war hart, wobei das Verbot nichts zu essen kein Problem darstellte. Vielmehr war das Zusammenspiel aus Hitze und Trinkverbot schwierig. Zum Glück hatte ich als Tourist den Mitleidsbonus und somit luden mich einige Ladenbesitzer auf ein Glas Wasser oder Tee ein. Sonst suchte ich mir einfach ruhige Ecken, in denen ich ungesehen ein paar Schlucke Wasser zu mir nehmen konnte. Es stehen auch viele Wasserspender auf den Straßen, an denen man seinen Vorrat wieder auffüllen kann.

Ich hatte den Eindruck, dass vor allem die junge Generation größten Teils das Fasten ignoriert. Sie trinken und essen nur nicht in der Öffentlichkeit.

Am Abend traf ich mich also wieder mit den 3 Mädels und es war wirklich ein bemerkenswertes Treffen. Wir gingen etwas essen, fuhren im Auto durch die Stadt und versteckten uns vor der Sittenpolizei. Und nebenbei bemerkt warfen mir die Iranischen Jungs immer böse Blicke zu.

Tag 20, 3.8, Isfahan

Ich nahm einen Bus nach Atashka, ein Hügel mit einem alten Tempel auf dem “Gipfel”. Von dort hatte man einen großartigen Blick über Isfahan und die Umgebung

Im Hostel sprach ich dann mit einem Spanier, der schon in der Stadt, die ich als nächstes besichtigen wollte (Bandar Abbas). Er gab mir die Nummer von einem CouchSurfer, bei dem ich übernachten konnte.

Bevor ich dann den Bus nach Schiras nahm, kaufte ich leckeres Ash, eine dickflüssige Gemüsesuppe. Außerdem kaufte ich ein Ticket für einen VIP-Bus-Platz (13$). Es sorgte allerdings nicht für besseren Schlaf.

<Vorheriger (Tabriz)Nächster (Schiras/Persepolis) >

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From → iran, Reisen

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